Schulweg für die Schülerinnen derMartin-Buber-Schule sicherer gestalten

Pressemitteilung der Grünen im OBR 5 zum Antrag vom 30.3.22

zur Beschlussfassung über den Antrag erklärte Reinhard Klapproth, Fraktionssprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Ortsbeirat 5:

„Leider haben es die Antragsteller*innen Frau Müller-Wüst und die Herren Dr. Binger und Dr. Schulz an der nötigen Sorgfalt fehlen lassen. Sie nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau und erweckten den Eindruck, als hätte man das – unter Punkt 3 erwähnte – Drängelgitter erst kürzlich entfernt. Die Stadt hatte es aber vor über 20 Jahren demontieren lassen, als sie die Radroute vom Museumsufer nach Neu Isenburg markierte.“

Auch die Behauptung von Frau Akmadza sei falsch, die Beteiligten der Schulwegbegehung hätten in Abwesenheit der Grünen das Drängelgitter im Januar so beschlossen. Im Protokoll der Schulwegbegehung werde zwar die Teilnahme der Grünen dokumentiert, ein Drängelgitter aber nicht erwähnt. Ein Drängelgitter führe eher zu weniger Sicherheit für die Rad fahrenden Kinder. Es sei an sich ein Hindernis und damit eine Unfallgefahr. Außerdem signalisiere es dem Autoverkehr seinen Vorrang und mache damit besondere Aufmerksamkeit entbehrlich.

„Die Koalition hat es versäumt, wirklich etwas für die Sicherheit der Kinder zu tun. Die Empfehlung der Schulwegkommission, dort Gussasphaltschwellen zu installieren, hat die Koalition aus ideologischen Gründen in den Wind geschlagen. Der Koalition fehlt es an Gestaltungskraft, um zu guten Lösungen für den Stadtteil und die Kinder zu kommen. Stattdessen präsentiert sie wieder einmal nur eine Scheinlösung. Leider hat die Koalition aus CDU, SPD und FDP gegen die Grünen Stimmen diesen Unsinn durchgesetzt. Zum Glück wird der Magistrat diesen unqualifizierten Vorschlag ablehnen,“ ist sich Klapproth sicher.