Die Heimatsiedlung in Frankfurt-Sachsenhausen steht vor zahlreichen Herausforderungen: Zunehmende Verunreinigung, mangelnde soziale Angebote und fehlende Begegnungsmöglichkeiten sowie ein kulturelles Defizit beeinträchtigen die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner. Der Stadtteilarbeitskreis Sachsenhausen und die grüne Fraktion im Ortsbeirat 5 fordern daher die Einführung eines Quartiersmanagements, um eine positive Entwicklung der Siedlung voranzutreiben.
Die Heimatsiedlung befindet sich in einem sozialen und strukturellen Wandel, der mit komplexen Problemen verbunden ist. Sinkende Lebensqualität durch Verschmutzung und Vandalismus, fehlende Angebote für Familien und Kinder sowie ein Mangel an kulturellen Aktivitäten prägen das Bild der Siedlung.
„Es besteht dringender Handlungsbedarf, um die Lebensbedingungen in der Heimatsiedlung zu verbessern“, erklärt Cary Drud, Fraktionsvorsitzender der grünen Fraktion und bildungspolitischer Sprecher des Ortsbeirates. „Ein Quartiersmanagement kann hier einen wichtigen Beitrag leisten, indem es die Vernetzung zwischen den verschiedenen Akteuren im Stadtteil stärkt, das bürgerliche Engagement fördert und die Vereinslandschaft unterstützt.“
Ein Quartiersmanagement bietet die Möglichkeit, die Herausforderungen der Heimatsiedlung gemeinsam anzugehen und nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Durch die Zusammenarbeit von Bewohnerinnen und Bewohnern, Gewerbetreibenden, Vereinen und Institutionen können konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität umgesetzt werden. „Das Quartiersmanagement ist ein Schlüsselinstrument, um die Heimatsiedlung zu einem attraktiven und lebenswerten Stadtteil zu gestalten“, so Drud. „Die grüne Fraktion hat daher einen Antrag zur Einführung eines Quartiersmanagements in der Heimatsiedlung gestellt.
Cary Drud, Bündnis 90/Die Grünen im Ortsbeirat 5
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