251020 Fahrradtour, Rundgang Niederrad

Verkehr-, Park- und Müllproblem in Niederrad

Die GRÜNEN im Süden laden zum Stadtteilrundgang mit dem Fahrrad

Bei jeder Veranstaltung im Waldstadion zeigt sich die gleiche Problematik für die Anwohnenden in Niederrad: Verstopfte Straßen, viele falsch parkende Autos und anschließend Müll, der gerne auch mal neben die Mülltonnen geworfen wird. Eine von der Stadt geplante Multifunktionsarena, die ebenfalls nach Niederrad kommen soll, würde diese Situation zum Kollaps bringen und ist für die Anwohnenden ohne eingutes Verkehrskonzept nicht zumutbar.

Um die Situation vor Ort zu diskutieren und die Anwohnenden zu Wort kommen zu lassen, laden die GRÜNEN im Süden zu einem gemeinsamen Rundgang während eines Fußballspiels mit dem Fahrrad ein.

Mit dabei ist neben dem Fraktionsvorsitzenden der GRÜNEN im Süden Cary Drud auch die Landtagsabgeordnete Martina Feldmayer.

„Viele Niederräderinnen und Niederräder leiden an Spieltagen unter zugeparkten Straßen, überfüllten Kreuzungen und erheblichem Müllaufkommen“, sagt Cary Drud, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Süden. „Wir wollen diese Probleme nicht nur benennen, sondern gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort nach praktikablen Lösungen suchen. Nur wenn wir die Belastungen konkret erfassen, können wir im Ortsbeirat gezielt handeln.“Die Tour findet am Samstag, den 25. Oktober um 14 Uhr satt und startet am Oberforsthaus und führt über die Reichsforststraße bis zur Kreuzung Gundhofstraße, weiter entlang der Königslacher Straße bis zur Herzogstraße und anschließend zur Schwarzwaldstraße. Dort ist ein kurzer Stopp an der Ecke Rennbahnstraße vorgesehen, bevor es weiter entlang der Schwarzwaldstraße bis zur Triftstraße geht.

Im Anschluss sind alle Teilnehmenden eingeladen, in einem Café gemeinsam über die Eindrücke zu sprechen und zu überlegen, welche Maßnahmen der Ortsbeirat anregen oder unterstützen kann, um die Situation an Spieltagen zu verbessern.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen mitzuradeln und ihre Erfahrungen einzubringen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.