Verbesserung der Pendlerströme zwischen Neu-Isenburg und Frankfurt: Neu-Isenburger begrüßen geplante Maßnahmen 20. November 202420. November 2024 Die Grünen im Frankfurter Süden haben einen Maßnahmenkatalog zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs zwischen Neu-Isenburg und Frankfurt vorgelegt. Ziel ist es, die überlasteten öffentlichen Verkehrsmittel attraktiver und sicherer zu gestalten. „Diese Initiativen, die auf einer intensiven Zusammenarbeit mit Bürgern und Stadtvertretern basieren, werden auch von den Neu-Isenburgern unterstützt“, sagt Sophie Gneisenau-Kempfert, die Initiatorin des Antrages. Das Wichtigste ist eine höhere Frequenz der Buslinie 563, die vom Frankfurter Südbahnhof über die Darmstädter Landstraße und die Frankfurter Straße in Neu-Isenburg bis ins Gewerbegebiet im Osten von Neu-Isenburg fährt. Die Grünen schlagen hier einen 10-Minuten-Takt vor, einschließlich Abend- und Wochenendbetrieb. Um an der Straßenbahnendhaltestelle Stadtgrenze Neu-Isenburg den Umstieg zwischen Bus und Straßenbahn sicherer zu machen, soll an dieser Stelle die Geschwindigkeit auf 30 KMH reduziert werden, wie es auch unmittelbar davor, noch auf Neu-Isenburger Gebiet, der Fall ist. Außerdem sollen Schilder an der Haltestelle Fußgängern die Richtung zu den verschiedenen Buslinien weisen. Die Grünen sind überzeugt, dass durch die bessere Busverbindung nach Neu-Isenburg der Parkdruck in Sachsenhausen sinken wird und daß auch Pendler, die von Frankfurt nach Neu-Isenburg müssen, profitieren werden. Mit diesen Maßnahmen wird der Nahverkehr sowohl sicherer als auch attraktiver. Das ist ein Gewinn für alle – für Pendler, Anwohner und die Umwelt,“ betont Cary Drud, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Süden (Oberrad, Niederrad und Sachsenhausen).